Kapitel

Sonntag, 31. März 2013

Abi-Mottowoche

Endlich ist sie da, die Woche, auf die man gewartet hat seit man auf der Oberschule ist. Es werden die Mottos festgelegt, die Kostüme ausgesucht und sich im Kollektiv darauf gefreut, schließlich sollte es mal was ganz anderes werden, aus dem üblichen "Schultrott" ausbrechen. Meine Erfahrungen im Nachhinein sind dann doch etwas durchwachsen, hinterher ist man nun mal immer schlauer. Unsere Mottos waren "20ger vs. 80ger", "Kindheitshelden", "Hangover", "Farbexplosion" und "Hippies und Jamaica". Was kann man zu den Mottos sagen? Also erstens kann man Hangover nicht empfehlen, das hört sich lustiger an als es ist. Man will ja eigentlich Spaß haben, wenn aber alle vor Müdigkeit von den Stühlen fallen und in den Pausen nur den Drang nach Kaffee befriedigen, oder überhaupt nicht auftauchen, wird einem klar, dass ein anderes Motto diesen Zweck eher erfüllt hätte.

Farbexplosion war garnicht mal so schlecht, die Leute haben sich bemalt oder ganz bunt angezogen, was auch bad-taste hätte sein können. Leider war es viel zu kalt, um länger draußen sein zu können, dabei sind zwar schöne Photos entstanden, aber mit Sonne hätte das ganze doch eine andere Atmosphäre gehabt. Das gilt auch für Hippie und Jamaica, ich meine Winter passt da eher schlecht. Die beiden Mottos, die jedoch uneingeschränkt zu empfehlen sind, sind jedoch Kindheitshelden und 20ger vs. 80ger.
Der Verkleidungsspaß ist enorm hoch, es gibt überall ein neues tolles Kostüm zu entdecken und man kann garnicht so viele Photos machen, wie man möchte. Insgesamt nimmt die Stimmung im Laufe der Mottowoche deutlich ab, weshalb die besten Mottos an den Schluss gesetzt werden sollten. Gruppenphotos sind eine klasse Erinnerung -unbedingt machen-. Eine Polonese durch die Klassen freut die Schüler und macht auch Spaß, jedoch sollte man drauf achten, dass man laute Musik mit sich führt und keine Klassenarbeiten stört. - Viel Spaß :)    

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